Athleten des Mühlheimer Rudervereins stellen sich widrigen Wetterbedingungen in Mannheim
Am Wochenende vom 20. – 21. April 2024 fand die 43. Oberrheinische Frühregatta im Mannheimer Hafenbecken statt.
Der Mühlheimer Ruderverein reiste mit sieben Sportlern an, einige davon sollten an dieser Regatta ihr erstes Rennen fahren.
Das gesamte Wochenende war für die Ruderer eine große Herausforderung auf Grund der widrigen Wetterbedingungen – Regen, sogar Hagel, starker Wind und tiefe Temperaturen machten es den Mühlheimern nicht leicht.
Die 13-Jährigen mussten am Samstag einen ersten Langstreckentest über die 3000-Meter Distanz mit einer Rennwende absolvieren. Es ist die erste Möglichkeit im Jahr, die Leistung der jungen Ruderer mit anderen Vereinen zu vergleichen und mögliche Chancen auf einen Quali-Platz für die Deutschen Meisterschaften auszurechnen.
Der Doppelzweier mit Quirin Hüser und Wilhelm Grabowski lief sowohl über die Langstrecke am Samstag als auch die 1000m Strecke am Sonntag vielversprechend. Sie konnten ihre hessischen Gegner aus Limburg, die sich ebenfalls im Sommer für ihr Bundesland für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren wollen, hinter sich lassen.
Ebenfalls im Doppelzweier, allerdings im Leichtgewichts-Rennen der 13- & 14- Jährigen gingen Aeneas Rydryck und Joshua Lippke an den Start. Auch sie hatten mit den Bedingungen zu kämpfen, gaben aber trotzdem ein sehr gutes Bild ab und platzierten sich auf dem 3. Platz.
Auch die erfahrenen Junior-Ruderer Jakob Dettmar und Noa Fauerbach kämpften mit Wind, Wellen und Kälte in ihren jeweiligen Einer-Rennen und konnten beide sehr gute 4. Plätze erreichen.
Zwei Jahrgänge jünger ging Linus Rothenbücher im Einer tapfer an den Start und absolvierte ein starkes Rennen.
Das Trainerteam ist sehr stolz auf seine Athleten und hofft nun auf besseres Wetter bei der nächsten Regatta vor der Haustür in Offenbach am 04. und 05. Mai.